Baublog

Wir bauen ein Haus mit der Dümer GmbH

September 2021

Zunächst bedanke ich mich für die zahlreichen aufmunternden Worte meiner Baublog-Leser, die mittlerweile sogar aus Hamburg und Frankfurt kommen!
Allein im August gab es 4696 Klicks - ich freue mich, dass diese Seite so gut angenommen wird und auch die im „Kontakt“ angegebene Tel.-Nr. rege genutzt wird: Fragen beantworte ich wirklich sehr gerne.

03.09.2021

Das heutige Treffen hatte der Bauleiter Herr Ghanavati, senior erbeten:
Um - wie er sagte - grundlegende Dinge zu klären, ohne Anwesenheit des Gutachters, nur er, mein Mann und ich!
Selbstverständlich habe ich mich an diese Vorgabe gehalten, Herrn Hornburg (meinem Gutachter) abgesagt und mit Erstaunen das Erscheinen von Herrn Ghanavati, senior in Begleitung von Herrn Daniel Dümer (Anm.: Der Geschäftsführer des Unternehmens und mein damaliger Hausverkäufer) zur Kenntnis genommen.
Wenn sich ohnehin wieder einmal nicht an Vereinbarungen gehalten wird - wieso passe ich mich nicht endlich einmal meinen Gesprächspartnern an? Sehr gern hätte ich meinen Gutachter Herrn Hornburg an meiner Seite gehabt...

Eine Klärung „grundlegender Dinge“ erfolgte nicht, stattdessen:
Terminaussagen wollte Herr Dümer nicht machen, dafür teilt er mir mit, dass ihn meine Äußerungen hier im Blog nicht interessieren würden. Kann man so machen und ist durchaus eine Frage der persönlichen Einstellung - bei einem Haus, das vom ersten Gewerk (der fehlerhaften Höhenplanung!) bis heute noch immer eine 24 Punkte umfassende Mängelliste (Punkt 25/26 folgen) aufweist, wobei es sich dabei definitiv nicht um minimalistische „Mängelchen“ handelt!

Mir machen die zwei Punkte, die erneute statische Nachweise erforderlich machen, das größte Kopfzerbrechen: Trägt die (vom Gärtner) nachträglich hergestellte Betonaufkantung tatsächlich die Klinkerlast und wie wird das Problem der zu hoch gesetzten Maueranker für die Klinker gelöst? Hier muss lt. Gutachter mindestens durch einen Tragwerksplaner die hergestellte Ausführung des Sockels nachgewiesen werden und ansonsten die Vorsatzschale nach den Vorgaben der Norm nachverankert werden. Ich mag nicht an die Konsequenzen denken, wenn der Statiker die Sockelausführung nicht akzeptieren kann...

Immer wieder stellt sich für mich die Frage, wann Herr Dümer bereit ist, Verantwortung für dieses ganze Dilemma zu übernehmen und meinen Hausbau endlich nach den anerkannten Regeln der Technik fertigstellt!
Einmal über das Thema „Selbstreflexion“ nachzudenken, wäre sicherlich - spätestens jetzt - durchaus angebracht!

Aber was erwarte ich, wenn der erhebliche Wasserschaden (verursacht durch die fehlende Abdichtung der Türen auf meiner Loggia) mir gegenüber gerade damit gerechtfertigt wurde, dass Handwerker momentan halt nicht zu bekommen sind!
Zwei Wochen vor dem Wassereintritt hat mein Gutachter die Erledigung dieser Abdichtungen angemahnt: Ausreichend Zeit, sich zu kümmern - wenn man das denn möchte…

Irgendeine Äußerung des Bedauerns (bei 49 Löchern im frischen Estrich, der entsprechenden Anzahl von Trocknungsgeräten in beiden Etagen und das Anbohren der Fußbodenheizung an diversen Stellen handelt es sich ja nicht unbedingt um einen Kleinstschaden…):
Fehlanzeige!

Die seit Wochen immer wieder zugesagten und noch immer nicht durchgeführten Trockenbauarbeiten werden nun damit gerechtfertigt, dass das komplette Unternehmen an Corona erkrankt ist und daher seit längerer Zeit nicht arbeiten kann.
Dummerweise ist mir aber bekannt, dass genau dieses Unternehmen (Fa. O.) auf der Baustelle der Familie B. in Landwehrhagen derzeit den Trockenbau ausführt! Wobei es sich allerdings bei diesen Bauherren um Freunde der Familie Ghanavati handelt und das macht wohl den feinen Unterschied zu mir aus!!

Ansonsten ist das Heizungsbauunternehmen damit beschäftigt, die Position des Innengerätes zu verändern - mit dem Ergebnis, dass sich die Tür zum HAR zwar mehr, aber noch immer nicht ausreichend öffnen lassen wird. Die Fortsetzung der Arbeiten erfolgt in der nächsten Woche.
Und auch wenn Herr Dümer sich heute nochmals vom Planungsfehler hinsichtlich der zu kurz bemessenen Wand überzeugen konnte - auch hier kein Wort des Bedauerns…

„Rein zufällig“ kommt der Estrichleger vorbei:
Er unterhält sich ausführlich mit Herrn Ghanavati - seiner Meinung nach ist eine Dehnfuge im Wohnzimmer (faserverstärkter Estrich) absolut nicht erforderlich!

Die beiden Lagercontainer für einen Teil unseres Hausrates treffen ein, so kann das Umzugsunternehmen am 07.09.2021 darin wenigstens die Möbel einlagern. Normalerweise hätten wir 4 Stck. benötigt, freuen uns aber riesig, dass es wenigsten 2 geworden sind:
Nahezu alle deutschlandweit verfügbaren Lagercontainer stehen derzeit im Ahrtal! Was ist schon mein Dümer-Hausbauabenteuer im Vergleich zu den Problemen der Menschen dort?!



Baustelle

Leider wollten die Herren Ghanavati/Dümer nicht mehr auf den Bezirksschornsteinfeger warten, der ganz kurz nach dem Abgang der Beiden eintrifft und so werden die nächsten zwei Mängel bekannt:
1. Damit der Kaminofen aufgestellt werden kann, muss vom Schornsteinerbauer an der Schornsteinöffnung im Wohnzimmer nachgearbeitet werden.
2. Herr Simon wird eine offizielle Mängelbescheinigung ausstellen:
Die Keramikrohre des Schiedel-Schornsteines stehen ohne Befestigung aufeinander und können problemlos herausgenommen werden!

06.09.2021

Das Umzugsunternehmen ist in Hannover damit beschäftigt, die Möbel zu demontieren und in die Fahrzeuge zu packen, wir machen uns spätabends auf den Weg zu unserem „Notquartier“ in Bad Emstal, damit wir frühmorgens pünktlich vor Ort sind, wenn die Möbel in die Container umgelagert werden!

07.09.2021

Um 9:00 Uhr sind wir wieder auf dem Grundstück, unser Umzugsunternehmen ebenfalls und wir sind erstaunt über die 3 Pack-Künstler, mögen aber nicht über Schäden an den Möbeln nachdenken, die ersichtlich werden, wenn ein anderes Unternehmen später die Container aus- und die Möbelstücke ins Haus einräumt...

Und die Überraschung des Tages:
Fa. O. (der Trockenbauer) heute seine Arbeit aufgenommen - wahrscheinlich ist die Baustelle der Ghanavati-Freunde nun abgewickelt, denn krank ist hier niemand, dafür aber ausgesprochen fleißig!! Wir freuen uns zwar, aber ich rege mich dennoch fürchterlich auf:
Als Ausrede ein Unternehmen mit Corona in Verbindung zu bringen, anstatt ehrlich zu sein - macht man nicht und ist einfach nur billig!

Baustelle

Stressige und anstrengende Tage folgen:

Durch die beiden fehlenden Container müssen wir den restlichen Hausrat anderweitig einlagern, sind aus Platzmangel zur Entsorgung unendlich vieler Dinge gezwungen und fahren insgesamt 3 x mit einem gemieteten 5-Tonner und rd. 7 x mit unserem großen Anhänger die Strecke H-KS/KS-H, denn das Haus muss am 15.09. endgültig und leer an die neuen Eigentümer übergeben werden!
Ich trauere vielen schönen Pflanzen hinterher: Lt. Notarvertrag durfte ich sie dem Garten zwar entnehmen, da aber die Abdichtung an der Terrassentür (trotz mehrfacher Aufforderung) noch immer nicht instandgesetzt wurde, kann das Tiefbauunternehmen weder überschüssige Erde auf dem Grundstück verteilen, noch die Terrasse entsprechend anfüllen!
Kein Platz auf dem neuen Terrassenbereich = mein Hauskäufer freut sich über zahlreiche große Grünpflanzen, die wir irgendwann neu beschaffen müssen!!

14.09.2021

Wir sind gegen 11:00 Uhr nochmals vor Ort, räumen und freuen uns über den Elektriker, der die Installationen soweit fertigstellt, dass nach Abschluss der anderen Gewerke für ihn nur noch Restarbeiten anstehen! Ein großes Dankeschön an Herrn Hofmann: Wenigstens einer, der unermüdlich im Haus seine Arbeit verrichtet und mitdenkt!
Und wir erfahren, dass wir Fa. Gebhardt ganz knapp verpasst haben: Das Innenteil der Heizung wurde angeschlossen. Leider bei der Gelegenheit nicht auch gleich das Außengerät der Wärmpumpe - die Inbetriebnahme der Heizung wird erst in der nächsten Woche durch Fa. Viessmann erfolgen!


Baustelle

Wieder auf der A7 in Richtung Hannover unterwegs, lese ich meine Mails: Um 12:17 Uhr, schickt mir Herr Dümer bereits die Rechnung für das Heizungsgewerk! Ist noch nicht vollständig in Betrieb genommen - egal…
Und mit einem Zahlungsziel bis zum 17.09.2021 = 3 Tage (fristgerecht und ohne Abzug...)!!

15.09.2021

Heute übergebe ich mein wunderschönes Haus an die neuen Eigentümer!
Hannover = Geschichte und was bekomme ich dafür??
Wir leben ab sofort dauerhaft in unserem 50m²-großen Notquartier und warten darauf, dass Herr Dümer endlich seinen Verpflichtungen nachkommt! Aber trotz aller Verbitterung tue ich der Ferienwohnung Unrecht: Sie ist komplett neu, wirklich schön und wir sind den Vermietern sehr dankbar, dass ein Aufenthalt von mehreren Wochen möglich ist - werden aber Mitte Oktober wahrscheinlich nochmals umziehen müssen, wenn bis dahin das neue Haus noch immer nicht fertig sein sollte. Unfassbar das alles…

Positiv: Wir kommen spätabends an, bringen noch einige Dinge in der Garage unter und lernen einen sehr kompetenten und netten Handwerker kennen, der heute die Brüstung auf der Loggia abgetrennt und eine richtig gute Arbeit gemacht hat. Dank an Herrn Springer, der „nebenher“ auch noch den Müll der Anderen wegräumt und nochmals wiederkommen muss - irgendwann ist auch sein Auto voll!!



Baustelle

Auch in dieser Woche:
Der Trockenbau des Hauses ist fertiggestellt und wir können nun im DG erstmals nachvollziehen, weshalb uns Herr Gebhardt, senior seinerzeit mitgeteilt hat, dass die ursprünglich von Fa. Dümer geplante Badewanne nicht in die dafür vorgesehene Nische passt und verkleinert werden muss!
Auch mit einer verkürzten Wanne reicht der Platz an dieser Wand nicht wirklich aus und wir denken erstmals über den Einbau einer Dusche an Stelle der Badewanne nach!
Die Möglichkeiten dafür besprechen wir ausführlich mit Herrn Gebhardt, junior, später nochmals - weil er gerade vor Ort ist - mit Herrn Springer und so wird es eine „Walk in“ Dusche werden: 75 x 150 x 3,5 cm.
Herrn Gebhardt wäre einige Mühe und uns wiederum einiges an Kosten erspart geblieben, wenn der Bauleiter die Funktion der seinerzeit (bereits für die Wanne) geplanten und gemauerten Duschabtrennung mit dem Sanitärunternehmen im Vorfeld kommuniziert hätte! Die Armaturen wären dort, wo sie hingehören und müssten jetzt nicht uminstalliert werden…

Und das Fliesengewerk…

Bei arbeitenden Menschen kann die telefonische Erreichbarkeit durchaus ein Problem sein - ganz besonders, wenn der eine Handwerker meint, dass ich dringend Dinge mit dem anderen Handwerker klären muss, obwohl ein verantwortungsvoller Bauleiter normalerweise die funktionierende Schnittstelle zwischen allen Beteiligten am Bau sein sollte!

Mein Rat an dieser Stelle für zukünftige Bauherren:
Überprüfen Sie die BLB Ihres Baupartners hinsichtlich seiner Aussagen zu diesem Gewerk sehr genau. Überlegen Sie sich, ob sich die darin enthaltenen Vorgaben mit Ihren Vorstellungen vereinbaren lassen. Besuchen Sie vor der Vertragsunterzeichnung die für eine Bemusterung vom Baupartner vorgeschriebenen Fliesenhändler und fragen Sie dort nach Fliesen im vorgegebenen Preissegment, um eine Vorstellung davon zu bekommen „was möglich ist und was nicht“. Lassen Sie sich sämtliche Aussagen des Baupartners/des Bauleiters schriftlich geben und fertigen Sie im Zweifelsfall Gesprächsprotokolle, die problemlos per Mail zu verschicken sind. Achten Sie vor allen Dingen explizit auf Unterlagen, die Ihnen erst nach der Vertragsunterschrift ausgehändigt werden!
Spätestens, wenn Sie feststellen, dass zwischen den Aussagen des Bauleiters zu Fliesenmehrpreisen (größeres Format/Rektifizierung) und dem tatsächlichen Angebot des ausführenden Unternehmens eine Differenz von „mal eben so“ ca. € 20,00/m² liegt und der Bauleiter sich an seine Aussagen nicht mehr erinnern kann, wissen Sie um die Wichtigkeit schriftlicher Bestätigungen!

Für mich zunächst recht anstrengende Gespräche mit dem Fliesenleger, dabei in meinem Falle grundsätzlich keinerlei Unterstützung durch den Bauleiter (ich habe während meiner bisherigen Bauzeit wirklich viel über den Wert eines Wortes gelernt…) und der ausgesprochen holpriger Start mit Firma D. lässt nun mittlerweile auf ein wirklich gutes Ende - zumindest was dieses Gewerk betrifft - hoffen!

Am Ende meiner Bauzeit, die übrigens bereits weit überschritten ist, wird es auf diesem Blog ein Fazit geben!
Und wie war mein Satz in einem der Vertragsgespräche im Beisein der Architektin zu Herrn Dümer: „Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler und die Qualität eines Menschen erkennt man daran, wie mit diesen Fehlern umgegangen wird!“
Was aber immer voraussetzt, dass man überhaupt in der Lage ist, eigene Fehler zu erkennen...

25.09.2021

Nun sind es im September bereits 5.262 Zugriffe auf diesen Blog und ich hoffe sehr, dass er viele Leser/Anrufer zum Nachdenken, Prüfen und kritischen Hinterfragen anregt!!

Lassen Sie sich und Ihr Bauvorhaben bereits in der Vertrags- und Planungsphase professionell begleiten und holen Sie sich Hilfe, wo immer Sie sie benötigen! Und bedenken Sie: Es gibt zahlreiche Vereine für Bauherren, die mit Rat und Tat zur Seite stehen, falls nicht gleich ein Gutachter/Rechtsanwalt beauftragt werden soll…
Ich freue mich über die Kontakte, die kürzlich zustande gekommen sind, weil Bauinteressenten Werbeaufsteller von Fa. Dümer im Bereich Kassel entdeckt, daraufhin dieses Unternehmen im Internet gegoogelt und mich gefunden haben.
Machen Sie alle weiter so und versuchen Sie, vor Vertragsabschluss mit einem Hausbaupartner so viele Informationen, wie nur irgend möglich zu sammeln, zu bündeln, auszuwerten und zu gewichten!!

Wir sind neu hier in der Gegend und momentan eigentlich nur damit beschäftigt, unser Bauprojekt irgendwie zu überstehen - dass es derartige Werbemittel meines Bauträgers gibt, war mir bislang unbekannt...

Wir werden uns gleich wieder auf den Weg zum Grundstück machen und schauen, ob es dort Neuigkeiten gibt:

Gestern haben wir uns vormittags mit einem Mitarbeiter der Fa. Holzapfel getroffen: Gut, dass wir nur noch rd. 5 Minuten zur Baustelle benötigen!
Und in diesem Zusammenhang an meinen Bauleiter: Wenn Sie schon Termine absprechen und den Handwerkern mitteilen, dass SIE mich darüber entsprechend informieren - dann machen Sie es bitte auch!! Irgendwann sollte schließlich jeder begriffen haben, dass Fehler/Mängel nicht dadurch verschwinden, dass man sie ignoriert, sondern die Parteien miteinander reden sollten!!

Das Gespräch mit Fa. Holzapfel war sehr konstruktiv: Man weiß in diesem Unternehmen, wirklich was man tut und ich freue mich darauf, dass es in diesem Bereich endlich vorwärts geht.

Erschreckend finde ich in diesem Zusammenhang allerdings die Tatsache, dass die Stärke der Brüstung auf meiner Loggia nicht mehr ca. 23 cm (gem. Ausführungszeichnung!), sondern nunmehr rd. 50 cm betragen wird!!
Baustelle

Mein Gutachter hatte das bereits im Vorfeld angedeutet, jetzt besteht diesbezüglich Klarheit und es wäre sehr sinnvoll, wenn diese - nicht unwesentliche - Änderung irgendwann vom Bauleiter/Bauträger kommuniziert worden wäre!
Aber „überraschende“ Planungsfehler sind ja mittlerweile nichts Neues und irgendwann werden auch die fehlenden m² auf meiner Loggia definitiv ein Gesprächspunkt werden, denn jeden einzelnen m² meines Bauvorhabens habe ich schließlich teuer bezahlt…

Das Handwerksunternehmen, das bereits für die nachträgliche Korrektur der Brüstungshöhe auf meiner Loggia zuständig war, ist ebenfalls vor Ort und macht nun auch die Höhe der Türöffnungen von Wohnzimmer und Küche passend: Gespräche mit den ausführenden Unternehmen vor Beginn ihrer Arbeiten (hier: Putzer) spart Arbeit, Zeit und Geld!! Während meiner 10-jährigen Mitarbeit in einem großen Wohnungsbauunternehmen habe ich irgendwie eine andere Vorstellung von Bauleitern, ihren Verantwortungen und Aufgaben gewonnen…

Dazu gehört übrigens auch ein „zu seinem Wort stehen“: Wenn mein Bauleiter mir vor Monaten für nachweislich nicht vertragsgerecht ausgeführte Arbeiten eine Entschädigung zusichert, 4 Monate für seine Entscheidungsfindung benötigt und nun eine Verantwortung für die gemachten Fehler (ohne jegliche Erklärung) ablehnt, finde ich das ausgesprochen armselig.
Aber ich werde mittlerweile von sehr kompetenten Menschen beraten und begleitet - nun wird es auch in dieser Sache eine juristische Klärung geben müssen, denn irgendwann ist auch bei mir Schluss!!

Im Haus gab es heute zwei positive Überraschungen für mich:

Der Fliesenleger hat anscheinend gestern noch die Badfliesen „vorbeigebracht“ und wird in der nächsten Woche seine Arbeit aufnehmen!
Ich bin nach den ganzen anfänglichen Schwierigkeiten letztlich doch sehr froh, Fa. D. zu haben - manchmal hilft es einfach, miteinander zu reden. Ganz besonders, wenn man aufeinander angewiesen ist und jeder weitere Ärger nur unnütze Kräfteverschwendung bedeutet, zumal die Ursache (wieder einmal) in den Falschaussagen des Bauleiters begründet ist...

Baustelle

Völlig unerwartet stellen wir fest, dass der Maler „seine“ Baustelle eingerichtet und im Schlafzimmer bereits mit der Arbeit begonnen hat!

Baustelle

Der weitere Verlauf bleibt spannend und ich versuche, nicht an die ganzen Probleme zu denken, sondern an diesem schönen Spätsommertag auf dem Balkon unseres Übergangsquartiers endlich einmal ein wenig zur Ruhe zu kommen! Fällt schwer - bei diesem Gedankenkarussell seit vielen Monaten...



  • Hier lesen Sie, wie es im nächsten Monat weitergeht!