Baublog

Neubau unseres Wohnhauses mit der Dümer Bau GmbH

Dezember 2020

02.12.2020

Die Förderung (BAFA) der vorgesehenen Luft-Wärmepumpe hatte Herr Dümer bei der Angebotserstellung bereits einkalkuliert (dadurch wurde der Hauspreis dann attraktiver) und so habe ich ab Kaufvertragsunterzeichnung regelmäßig darauf gedrängt, dass mir der Sanitär- und Heizungsinstallateur namentlich mitgeteilt wird. Schließlich laufen auch Förderprogramme irgendwann einmal aus…
Bereits im November war alles rund um die Heizung das Thema für mich: „BAFA, Förderfähigkeit von Heizungsanlagen, Vergleich von Wärmepumpen -effektive Hilfe vom Bauleiter gab es keine: „nehmen sie sich einen Energieberater (nur um kostenpflichtig zu lernen, wie BAFA funktioniert und ohne irgendwelche Einzelheiten zur geplanten Heizungsanlage zu kennen, weil der Installateur noch nicht feststeht?) oder fragen sie den Schornsteinfeger".
Von Herrn Dümer gab es lediglich den Hinweis auf die FörderProfi-Seite von Fa. Viessmann.
So hat sich letztlich mein zukünftiger Schornsteinfegermeister gekümmert, sein Mitarbeiter mich mit wertvollen Informationen versorgt.
Ich habe mich stundenlang mit dem Viessmann-FörderProfi auseinandergesetzt (obwohl mein Haus eigentlich eine Vaillant-Heizung bekommen sollte!) und u.a. gelernt, wie eine Jahresarbeitszahl berechnet wird…
Obendrein konnte ich nun auch endlich die Heizungsinstallationsfirma meines Dümer-Hauses kennenlernen: Ein Telefonat, eine kurze Besprechung der Wärmepumpe, seine Unterschrift unter meine Berechnung und das war‘s…
Ich freue mich auf ein richtiges Kennenlernen auf der Baustelle!
Aus dem ursprünglichen Favoriten Vaillant wurde nunmehr Viessmann, die BAFA-Förderung von mir über den (kostenpflichtigen) FörderProfi beantragt und ein Telefonat mit der Hotline hat letztlich gezeigt, dass ich alles genau richtig gemacht habe - „meine“ Art der BAFA-Förderung läuft zum Jahresende aus!!

03.12.2020

Auf terminliche Veranlassung von Herrn Ghanavati ist nun endlich die Feinabsteckung durchgeführt worden.

08.12.2020

Das Bauunternehmen befindet sich nun vor Ort und beginnt mit den Arbeiten für die Bodenplatte, hoffentlich geht es anschließend ohne weiteren Zeitverzug weiter:
Herr Dümer hat die Bauzeit für mein Haus ab Oktober gerechnet und normalerweise wäre ein früherer Baubeginn bereits im November problemlos möglich gewesen -die Baufirma hat allerdings lt. Hrn. Ghanavati noch eine andere Baustelle angefangen! Gegen den Winter ist man machtlos, alles andere einfach unschön!

18.12.2020

Eine weitere Abschlagsrechnung findet den Weg in meinen Briefkasten und ich vereinbare -auf dringendes Anraten aus meinem Umfeld- einen Termin mit dem Fachanwalt meines Vertauens, der am 29.12. stattfinden wird.
Anscheinend ist die Bodenplatte nunmehr fertiggestellt und ich muss wieder einmal feststellen, dass Kommunikation nicht jedermanns Stärke ist.
So werde ich mich gleich im Januar um die (übrigens jedem Bauherrn zustehende und mir leider fehlende) Dokumentation der Bodenplatte kümmern, denn gerade im Hinblick auf die bereits beschriebenen Diskussionen im Vorfeld ist sie für mich sehr wichtig: Wie immer gab es vom Bauleiter lediglich eine mündliche Aussage zur Art und Ausführung!
Ansonsten ist leider auch nochmals der Hinweis unumgänglich, dass Telefonate zwar durchaus sinnvoll und hilfreich sein können, bestimmte Dinge aber ab sofort der Schriftform bedürfen!

26.12.2020

Heute sehen wir erstmals unsere Bodenplatte
Bodenplatte
- wir freuen uns und der Nachbar sich wahrscheinlich auch:
Nun steht ein hübsches grünblaues Häuschen mit der Aufschrift „Dixie“ auf seinem Grundstück!
Dixie

Aber was ist das schon im Vergleich zu abgeschobenem Mutterboden…
Der Bauleiter ist bereits seit dem Mutterboden-„Fauxpas“ informiert und kennt die Grundstücksgrenze, einen Bauzaun möchte Herr Dümer nicht aufstellen (finde ich bedenklich, zumal sich häufig Kinder auf der Baustelle tummeln) und vielleicht spannen wir beim nächsten Besuch einfach „Flatterband“?!
Aber eigentlich nutzt das jetzt auch nichts mehr - Mutterboden weg, Dixiehäuschen da...

31.12.2020

Das Fazit meines ersten Jahres mit Fa. Dümer:
Auch wenn bei noch so genauem Hinschauen gibt es immer Dinge, die man übersieht und im Rückblick anders machen müsste.
Wenn Verantwortlichkeit für den Hausbau und gesamte Bauherrenbetreuung in komplett andere Hände gelegt werden, bleibt auch von den zahlreichen wirklich positiven Gesprächen mit dem Verkäufer (in meinem Fall dem Geschäftsführer des Unternehmens) leider nicht mehr viel übrig! Mein Kontakt zu Herrn Dümer ist nach wie vor sehr gut, aber was nützt es, wenn lediglich Gesprächsinhalte weitergegeben und Entscheidungen an anderer Stelle getroffen werden...
Auf nähere Einzelheiten möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen, abschließend nur soviel:
Ein Gutachter wird mich bzw. meinen Hausbau im neuen Jahr sehr engmaschig begleiten und ich hätte mir wirklich gewünscht, dass diese Maßnahme nicht erforderlich sein würde! Aber wenn sich ein Bauchgefühl verändert, sollte man das nicht ignorieren…

Und ein Dankeschön an dieser Stelle an die zahlreichen Menschen, die an meinem Hausbau Anteil nehmen, für mich „da“ sind und mich unterstützen:
Ich hätte das niemals erwartet und bin einfach nur überwältigt!

  • Hier lesen Sie, wie es im nächsten Monat weitergeht!